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aykaa Coaches im Portrait: Ulrike Schäfer, Advanced Certified Jivamukti Yoga Lehrerin

Aktualisiert: 16. Apr. 2021



Ulrike begann 2006 im Unisport, Yoga zu üben. Die Methode Jivamukti Yoga entdeckte sie 2011 in New York – und fühlte sich sofort zuhause. Trotzdem hat es noch ein paar „Umwege“ und Jahre gebraucht, bis sie 2017 das 300 h Teacher Training absolvierte. Seit September 2019 ist sie „Advanced“ zertifiziert. Wer eine Jivamukti Yoga Klasse besucht, kann immer die Kombination von Musik, schweißtreibender Vinyasa-Praxis, Meditation und Philosophie erwarten. Besonders berührt ist Ulrike von dem Ansatz, die Yogapraxis nicht als Technik der Selbstoptimierung zu sehen, sondern als Möglichkeit, sich selbst (neu) kennen zu lernen sowie als Weg der Verbindung mit dem großen Ganzen. Das Üben und die Gemeinschaft mit anderen Yogis inspirieren sie, sich weiter zu öffnen und ständig neue Blickwinkel zu finden, aus denen die Welt ganz anders aussieht als immer gedacht. Ulrike lebt seit 2005 in Berlin und hat hier Kultur- und Literaturwissenschaften studiert. Seit 2017 arbeitet sie als freiberufliche Yogalehrerin, Texterin sowie als Redaktionsleiterin des Yogablogs Fuck Lucky Go Happy.


Wann und warum hast du dich entschieden zu coachen/Trainer zu werden?

Ich habe mich immer für einen unsportlichen Kopfmenschen gehalten. Dementsprechend hat es viel Zeit und Kraft gekostet, dieses Selbstbild abzulegen und mich in eine Yoga-Ausbildung zu trauen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich einmal auf einer Tanzfläche stand und eine Freundin mich fragte, als ob es schon total klar wäre: Wann machst du denn nun die Ausbildung? In diesem Moment war mir bewusst, dass ich es will und dass es passieren wird.

Was ist das Schönste an deiner Arbeit?

Die hoffentlich strahlenden und entspannten Augen meiner Schüler*innen nach der Yogastunde.


Was ist dir wichtig bei Deiner Arbeit?

Zuverlässigkeit, Transparenz, und dass ich nichts unterrichte, was ich nicht selbst verstanden oder erlebt habe.


Wie entwickelst du dich und bildest dich weiter?

In der Community mit den Yogalehrer*innen in unserem Studio und innerhalb des Jivmaukti Yoga Netzwerkes gibt es sehr viel Austausch und gegenseitige Unterstützung bzw. Weiterbildung. Außerdem besuche ich themenspezifisch Workshops zur Weiterbildung, die mich interessieren. Zum Beispiel „Psychologie der Chakren“ bei Katharina Middendorf, der Gründerin von nivata Yoga.



Was bedeutet “Ganzheitlich” für dich und auf welchen Ebenen?

Nicht nur das, was sichtbar ist, zählt. Nicht nur das, was erklärbar ist, existiert, sondern viel mehr. Wir müssen anfangen, wieder mehr in die Erfahrung unseres Selbst zu gehen, um uns im Ganzen zu verstehen, und nicht nur dort nach Antworten suchen, wo der Schuh drückt. Außerdem assoziiere ich mit Ganzheitlichkeit, dass man gewisse universelle Prinzipien einhält, egal, um welchen Lebensbereich es sich dreht. Ein Beispiel: Wenn jemand sich über einen langen Zeitraum hinweg selbst 80 Stunden pro Woche an den Rande des Burn-Outs arbeitet, dann helfen auch keine Yogastunden am Wochenende als Ausgleich. Vielmehr wäre ein stressfreierer Alltag viel heilsamer.

Was machst du neben dem Unterrichten auch noch gern?

Ich verbringe sehr gerne Zeit mit Freund*innen. Das nährt mich einfach total.

Hast Du dieses Jahr schon was Neues gelernt?

Ich lasse mich gerade coachen, um ein neues Movement-Format zu entwickeln. Eine kurze, knackige Klasse, in der Fitness-Elemente mit intuitiver Bewegung und Körperbewusstsein verknüpft werden. Auf das Ergebnis freue ich mich total.

Was ist das Mutigste, was du bislang gemacht hast?

Meinen festen Job zu kündigen und mich als Yogalehrerin und Autorin selbstständig zu machen.

Hast Du einen Coach oder Mentor mit dem du immer wieder gern arbeitest? Wer ist das?

Moritz Ulrich, der Mitgründer von Peace Yoga Berlin, wo ich auch unterrichte. Er ist noch jung, aber übt schon mehr als sein halbes Leben lang Yoga und wird nie müde, sein Wissen weiterzugeben und selbst Neues dazu zu lernen. Wir arbeiten ständig zusammen; ich weiß, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, den eigenen Mentor so nahe zu haben. Daher: große Dankbarkeit!

Wer mehr über Ulrike und Yoga erfahren möchte, kann auf der Webseite weiterlesen http://daysofyoga.de/yoga-mit-ulrike-schaefer/

oder den Stundenplan auf Peace Yoga Berlin einsehen https://peaceyoga.de/

Und auf dem Portal vorbeischauen https://www.fuckluckygohappy.de/






Das nächste Retreat mit Ulrike findet im Januar statt:


Komm in den Flow

Yoga-, Kreativitäts- und Wellness-Retreat zum neuen Jahr 3 Tage

21.01. - 24.01.2020

SCHLOSS FLEESENSEE


- > mehr erfahren



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