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Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit im Alltag



Du fragst dich häufiger, wie du das ewige Planen von deinen To-Do's auch mal unterbrechen kannst? Du wünschst dir manchmal mehr Fokus oder Abstand im Kopf, um deine Themen priorisieren zu können? Vielleicht möchtest du auch öfter einfach mal abschalten. Sicherlich hast du schon gehört, dass Achtsamkeit und insbesondere Meditation dir bei all diesen Themen helfen kann. Und dich vor allem dabei untestützt, den Moment zu genießen und zu mehr Gelassenheit im Alltag zu finden. Tatsächlich hilft eine regelmäßige Praxis mit Achtsamkeitsübungen nachweislich, Resilienz und Wohlbefinden zu stärken und somit Stress zu reduzieren.


Warum mehr Achtsamkeit eine gute Idee ist und jedem gut tun kann

Achtsamkeit bedeutet zunächst, im gegenwärtigen Moment präsent sein zu können. Also weder im Gedanken schon bei der Planung des Tages, noch in der Vergangenheit, noch in der Bewertung von Themen zu schweben. Wer achtsam ist, kann seinen Autopiloten im Kopf bewusst abschalten und den tatsächlichen Moment erleben. Dazu gibt es verschiedene Techniken, die einem helfen können, zum Beispiel die Meditation mit Fokus auf den Atem oder Körper. Weiterhin hilft Achtsamkeit dabei, eine Reflexion und das Bewusstsein für den eigenen Körper, Verstand und Umfeld zu entwickeln und mit Empathie und einer Haltung der Neugier und des Wohlwollens zu reagieren. Interessant dabei ist das „Nicht-bewerten“, also das tatsächlich offene Annehmen von dem, was da gerade passiert, um dann reflektiert darauf reagieren zu können. Damit unterbricht man die Spirale, ständig nur auf Impulse gehetzt zu reagieren und immer weiter in Stress zu verfallen.


Achtsamer werden zu wollen bedeutet nicht, dass du jetzt jeden Tag auf einem Kissen sitzend meditieren musst. Vielmehr geht es darum, für dich geeignete Tools zu finden, den Moment wahrnehmen und genießen zu können und dabei empathisch mit dir und deiner Umwelt umzugehen. Meditation ist eine sehr hilfreiche Technik, es gibt aber auch weitere. Doch wo kannst du anfangen, wenn du total am Anfang stehst? Oder wo weitermachen, wenn du zwar schon ein paar Versuche gestartet hast, aber zum Beispiel das regelmäßige meditieren nach 2 Wochen wieder aus dem Alltag ausschleichen lässt?


Achtsamkeit lernen - Einige Tipps, wie du mehr Achtsamkeit, Gelassenheit und Kreativität in deinen Alltag lassen kannst


Probiere zunächst aus, Zugang zum Thema zu finden über Bücher, Podcasts und geführte Meditations Einheiten (z.B. über Mediations Apps oder einem Gruppenkurs). Und dann los gehts. Die Auswahl im Netz ist riesig. Schau gern unter unserer Rubrik Workshops und Coachings, wenn du etwas Hilfe bei der Auswahl an guten Kursen suchst.



Eine kleine Auswahl an Tools und Kursen


Buchtipp: "Radikal Glücklich" von Phakchok Rinpoche und Erric Solomon. In dem Buch gibt es nicht nur fundierte Background Infos sondern direkt viele tolle Tipps für Mediations- und Achtsamkeits Routinen. Podcast Tipp: Der 7-Mind Podcast mit René Träder. Hier gibt es spannende Themen, immer wieder auch mal eine geführte Meditation und ein wunderbar offener Umgang mit Themen rund um "ein gutes Leben" Kurs Tipp: Ei


n Online Kurs mit Dr. Nico Rönpagel. Zum Beispiel im Januar "Mindful (Self-)Leadership: Achtsame Führung in Zeiten von Komplexität und Wandel. Der Kurs wird von The Lovers Academy organisiert. Retreat Tipp: Unsere nächsten frea Retreats für mehr Achtsamkeit findest du hier. Wir haben einige Formate, bei denen wir besondere Kombinationen und Angebote kuratieren, um dir neue Möglichkeiten für mehr Achtsamkeit im Alltag auzuzeigen. So wirst du immer wieder die Kombinationen mit Kreativität finden, da im Gestalterischen und kreativen Flow eine besondere Möglichkeit des Fokussierens und der Wahrnehmung steckt. Tipps, wie du eine Achtsamkeits Routine aufbauen kannst

Sei wohlwollend zu deinem "Monkey Mind" - er lebt nicht nur in deinem Kopf Du wirst vielleicht schon vom "Monkey-Mind" gehört haben. Dem Gefühl, das ständig viel zu viele Gedanken parallel im Gehirn ablaufen, Gedanken wie ein Äffchen von Ast zu Ast springen. Dieses Gedanken-Karussel ist etwas ganz normales, Achtsamkeitsübungen werden dir helfen, nach und nach bewusst zu fokussieren.

Neue Routinen aufzubauen klappt, wenn man du den positiven Effekt erlebst und ein für dich passendes Modell findest Idealerweise bist du auch bereit, von einer Übung bzw. einer „aufgezwungenen neuen Routine“ abzuweichen und etwas anderes auszuprobieren. Wenn du schon nach ein paar Tagen keine Lust mehr hast, ist das wohl ein gutes Zeichen, eine neue Technik auszuprobieren. Vielleicht bist du vielmehr der Typ für meditatives Laufen, kreatives Zeichnen oder um Musik zu machen, als dich jeden Tag zur Sitzmeditation zu quälen. Probiere es aus.

Setze dir kleine Routine-Trigger

Am besten klappen neue Vorhaben wie Achtsamkeits-Übungen, wenn du nicht ständig darüber nachdenken musst, ob, wann und wie zum Beispiel der kleine Spaziergang in den Alltag passt. Oder ob die 10 Minuten für eine Meditation noch drin sind. Setze dir kleine Trigger, zum Beispiel: Immer vor dem Lunch eine Runde in den Hof gehen und durchatmen, oder, bei jedem Gang zur Kaffee Maschine drei ruhige Atemzüge nehmen, oder, bei jedem Übertreten einer Türschwelle einen ruhigen Atemzug und so weiter. Dadurch entstehen kleine Ankerpunkte im Kopf und die Routine fällt leichter.


Achtsamkeit mit frea Retreats erleben

Auf frea findest du eine Auswahl an von uns getesteten Kursen, schau am besten einmal unter unserer Rubrik Workshops und Coachings.

bei unseren frea Retreats über mehrere Tage wollen wir dir neue Möglichkeiten für mehr Achtsamkeit im Alltag aufzeigen. So wirst du immer wieder die Kombinationen mit Kreativität finden, da im Gestalterischen und kreativen Flow eine besondere Möglichkeit des Fokussierens und der Wahrnehmung steckt. Wie wäre es zum Beispiel mit "Clay Meditation", dem sensorischen Erleben des Materials Ton. Oder einem Kreativ-Retreat mit Yoga und Zeichnen? Unsere nächsten Retreats für mehr Achtsamkeit findest du hier.











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